Hanna Nitsch wurde 1974 in Freiburg geboren und wuchs in einem kleinen Dorf im Schwarzwald auf. Sie studierte Philosophie und Germanistik und schließlich Freie Kunst bei Peter Dreher und Silvia Bächli in Karlsruhe und bei Herrman Albert und Klaus Stümpel in Braunschweig. 2003 wird sie in die Begabtenförderung des Cusanuswerks aufgenommen und beendet ihr Studium 2007 mit dem Meisterschülerstipendium. Hanna Nitsch lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Braunschweig.


Stipendien & Preise:

2003–2007
Stipendium der Bischöflichen Studienstiftung Cusanus
2007
Max-Ernst-Stipendium der Stadt Brühl
2007
Meisterschülerstipendium der HBK Braunschweig
2007
ZONTA-Stipendium 07 der Stadt Goslar
2009
Preis der Nordwestkunst 09, Wilhelmshaven
2014
Werkstipendium „Abdruck“ der Stiftung Nord-LB/Öffentliche und der Städtischen Galerie Wolfsburg

Gruppenausstellungen (Auswahl):

2017
Collectors Room/VG & S Art Development, Hamburg (mit Maria Brunner, Sabrina Fritsch u. Jorinde Voigt)
2016
Galerie Miguel Alzueta, Barcelona (E)
2015
Kunsthalle Wilhelmshaven
2015
Ostrale, Dresden
2015
Kunstvereiniging Diepenheim (NL)
2014
Private Nationalism
Ostrale Dresden (D), Kunsthalle Pécs (HU), Modern Centre For Modern and Contemporary Arts Debrecen (HU), Galeria Bunkier Sztuki Krakau (PL), Divus Kollektiv Prag (CZ)
2013
Die Nominierten – Morgnerpreis 2013
Museum Morgner-Haus, Soest
2012
Invited – Projekt der Spinnereigalerie Eros & Thanatos – Sor/Rusche Sammlung
Spinnereigalerien, Leipzig
2012
Homo Ludens – Spiel, Traum & Trauma
Ruhrbienale 2012, Dortmund
2012
Das eigene Kind im Blick – Künstlerkinder von Runge bis Richter, von Dix bis Picasso
Kunsthalle Emden
2011
Clemens Botho Goldbach und Hanna Nitsch. Die Preisträger der Nordwestkunst 09
Kunsthalle Wilhelmshaven
2009
Love me tender
Kunstverein Wolfsburg
2008
Bitteschön
Ausstellungshalle für Zeitgenössische Kunst, Münster

Einzelausstellungen (Auswahl):

2016
Be patient Volume 2
Kunstmuseum Wiesbaden
2015
Be patient Volume 1
Städtische Galerie Wolfsburg
2014
Trying to be like … / Vol2
Städtische Galerie Schorndorf
2013
Trying to be like … / Vol2
Galerie Robert Drees, Hannover
2012
Elisabeth – Installationen moderner Kunst
Johanniterkirche Feldkirch (A)
2011
Der kurz andauernde Genuss der Erdbeere
Museum Schloss Bad Arolsen
2011
Fleurs du mal
Kunstverein Augsburg
2011
Fleurs du mal
Kunstverein Diepenheim (NL)
2009
Janeinvielleichtfürimmer
Kunstverein Wolfenbüttel
2008
Restsüße
Galerie Robert Drees, Hannover
2008
Strawberry Fields
E-Werk (studio), Freiburg

Bibliographie:

2016
Hanna Nitsch – Emotion Codes / Städtische Galerie Wolfsburg und Kunstmuseum Wiesbaden
2012
Hanna Nitsch – Elisabeth
Installationen Zeitgenössischer Kunst, Johanniterkirche Feldkirch (AU)
2011
Hanna Nitsch – Fleurs du Mal
Kunstverein Diepenheim (NL) und Kunstverein Augsburg
2011
Hanna Nitsch – Der kurz andauernde Genuss der Erdbeere – made for Arolsen
Museum Schloss Bad Arolsen
2010
Clemens Botho Goldbach und Hanna Nitsch – Die Preisträger der NordWestKunst 09
Kunsthalle Wilhelmshaven

Pressereferenzen (Auswahl):

  • „Wesen wie aus Glas“
    Johanna di Blasi (Kunstzeitung), HAZ, Hannover 27.011.2008
  • „Zwischen Opfer und Lolita“
    Stefan Tolksdorf, Badische Zeitung, Freiburg 11.12.2008
  • „Kinder mit blutroten Mündern“
    Tim Meyer, Braunschweiger Zeitung, Braunschweig 03.02.2009
  • „Die subversiven Bilder der Hanna Nitsch“
    Michael Kaiser, Kulturjournal NDR/ARD (6 min Beitrag) 14.12.2010
  • „Blumen des Bösen“
    Christian Thöner, a-3kultur, Augsburg 23.05.2011
  • „Diese Schau geht ans Herz“
    Mark-Christian von Busse, HNA, Bad Arolsen 23.09.2011